Wie man Markenpsychologie und Sensory Experience aufeinander abstimmt
Modul: Improve
Keywords: Sensory Decoding, Jobs-to-be-done, Time Intensity, Multi-method approaches
„Unsere Marke ist ganz anders positioniert als unser Wettbewerber. Die sind so eine Art externer funktionaler Helfer. Wir vermitteln emotionale Wärme, eingeschlossen sein. … Können wir das noch stärker durch das sensorische Erlebnis untermauern?“
Was sollen wir sagen: Na klar, solltet Ihr sogar! Damit Markenkonzept und Kernprodukt zusammenpassen. Wie das ablaufen kann?
Zunächst wollten wir die Psychologie der beiden Marken im Detail verstehen. In Tiefeninterviews explorierten wir Kaufmotive und Jobs-to-be-done. Und bauten gleichzeitig eine erste Brücke zur Sensorik. Im „Oral Drama“ zerdehnten die Schoko-Esser*innen ihr sensorisches Erlebnis und beschrieben es ganz genau im Detail. Dabei kamen interessante Verbindungen zum Vorschein: Dicke Stücke, Reinbeißen, trockenes Zerfallen im Mund und Image als funktionaler Helfer bei der einen Marke. Abgerundete Ecken, schmelzende Konsistenz, Schokobrunnen-Gefühl im Mund und „Umarmen“ der Menschen bei der anderen Marke.
Spannend waren die Erkenntnisse über den zeitlichen Verlauf des Erlebnisses: Diesen beschrieben wir objektiv in unserem Expertenpanel mittels Time Intensity-Verfahren und halfen bei der Optimierung durch Verknüpfung mit Konsument*innen-Urteilen. Auf dass der Schokobrunnen in Zukunft noch umarmender wirken möge!
Lust auf mehr? Sprich gern mit …
Joachim Haag | Managing Director
joachim.haag@isi-insights.com